Ein großformatiges Close-up in leuchtender Pop-Palette: samtige Hauttöne, intensiv rote Lippen, türkis-goldene Lidschattierungen und leuchtend gelbes Haar vor rosa-blauen Farbfeldern. Der Bildausschnitt ist radikal nah; feine Glanzlichter und lasierende Übergänge treffen auf frei gesetzte, gestische Farbakzente am Rand.

„Marylin“ inszeniert Glamour als Energiezustand. Aus der Nähe kippt das Idolhafte ins Intime: Sinnlichkeit, Selbstinszenierung und Verletzlichkeit liegen dicht beieinander. Das Werk feiert Ausstrahlung – und fragt zugleich, wie Bilder Macht, Begehren und Erinnerung formen.

Die plakative Farbigkeit, der ikonische Anschnitt und der Einsatz von Lack verorten das Werk in einer zeitgenössischen Pop-Tradition, die Plakatästhetik und Editorial-Ikonik malerisch fortschreibt. Gestische Einsprengsel öffnen Bezüge zum Neo-Expressionismus und verankern die Arbeit im Heute.

Unikat mit charakteristischer Handschrift: präzise modellierte Nahaufnahme, leuchtende Acryl-Layer, glänzende Lackpassagen und dynamische Randgesten. Der extreme Ausschnitt erzeugt maximale Präsenz und eine unverwechselbare Bildsignatur.

Ein ikonisches Statement-Piece für repräsentative Räume, Showrooms, Lobbys und Wohnbereiche – farbstark, fotogen und hoch anschlussfähig an Sammlungen mit Pop-Bezug und zeitgenössischer Figuration.

Christine Graf ist eine zeitgenössische Malerin, die klassische Techniken mit moderner Ausdruckskraft verbindet; ihre Porträts, abstrakten und surrealen Arbeiten leben von intensiver Farbigkeit und einer unverwechselbaren koloristischen Handschrift.

Seit den 1990ern international präsent und in Sammlungen vertreten, zählt sie zu den markanten Stimmen der Gegenwartsmalerei.

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