Junge Frau in weißer Bluse vor dunkelblauen Vorhängen, mit zerknülltem Brief in der Hand; neben ihr eine Clownsfigur mit roter Kappe. Öl auf Leinwand, 80 × 100 cm, Christine Graf.

Christine Graf

The Love Letter

Öl auf Leinwand

80 × 100 cm

2017

Visuelle Beschreibung

Eine junge Frau in weißer Bluse lehnt auf einem gedeckten Tuch vor tiefblauen Samtvorhängen. In ihrer rechten Hand knüllt sie Papier – der angedeutete Liebesbrief. Neben ihr erscheint eine Clownsfigur mit roter Kappe aus dem Halbdunkel, das Gesicht kühl beleuchtet. Warmes Hautkolorit, burgunderrote Stoffe und kühle Schatten schaffen eine intime, bühnenhafte Atmosphäre.

Künstlerische Interpretation

Das Werk hält den Zwischenmoment nach dem Lesen fest – Nachklang, Zweifel, Sehnsucht. Die Clownsfigur fungiert als Spiegel oder Gegenüber: Maske und Gefühl, Spiel und Ernst prallen aufeinander. „The Love Letter“ erzählt von der Fragilität romantischer Botschaften und der Frage, was hinter Worten bleibt.

Kunsthistorischer Bezug

Die Komposition erinnert an das Genre des Briefbildes in der europäischen Malereitradition sowie an Theaterbilder des Symbolismus. Vorhang, Maske und dramatische Lichtführung verweisen zugleich auf eine moderne, filmische Inszenierung, in der psychologische Spannung wichtiger ist als narrative Auflösung.

Exklusivität

Ein fein ausgearbeitetes Unikat: nuancierte Haut- und Stoffmodulation, differenzierte Lichtführung und ein präzise gesetzter Dialog zwischen Figur und Bühnenraum. Die Kombination aus realistischem Porträt und symbolischer Nebenfigur trägt unverkennbar Grafs Handschrift.

Sammlerwert

Ein erzählerisch starkes Statement-Piece über Liebe, Rollen und Ambivalenz – zeitlos und gesprächsanregend. Ideal für Wohn- und Praxisräume, Bibliotheken und Kuratierungen, die psychologische Figuration und atmosphärische Dramaturgie schätzen.

Mehr über die Künstlerin

Christine Graf ist eine zeitgenössische Malerin, die klassische Techniken mit moderner Ausdruckskraft verbindet; ihre Porträts, abstrakten und surrealen Arbeiten leben von intensiver Farbigkeit und einer unverwechselbaren koloristischen Handschrift.

Seit den 1990ern international präsent und in Sammlungen vertreten, zählt sie zu den markanten Stimmen der Gegenwartsmalerei.

Mehr erfahren

Zustandsbericht

Erhaltungszustand; sichtbare Mängel sind nicht feststellbar. Ein ausführlicher Zustandsbericht wird auf Wunsch bereitgestellt.

Junge Frau in weißer Bluse vor dunkelblauen Vorhängen, mit zerknülltem Brief in der Hand; neben ihr eine Clownsfigur mit roter Kappe. Öl auf Leinwand, 80 × 100 cm, Christine Graf.

Christine Graf

The Love Letter

Öl auf Leinwand

80 × 100 cm

2017

Visuelle Beschreibung

Eine junge Frau in weißer Bluse lehnt auf einem gedeckten Tuch vor tiefblauen Samtvorhängen. In ihrer rechten Hand knüllt sie Papier – der angedeutete Liebesbrief. Neben ihr erscheint eine Clownsfigur mit roter Kappe aus dem Halbdunkel, das Gesicht kühl beleuchtet. Warmes Hautkolorit, burgunderrote Stoffe und kühle Schatten schaffen eine intime, bühnenhafte Atmosphäre.

Künstlerische Interpretation

Das Werk hält den Zwischenmoment nach dem Lesen fest – Nachklang, Zweifel, Sehnsucht. Die Clownsfigur fungiert als Spiegel oder Gegenüber: Maske und Gefühl, Spiel und Ernst prallen aufeinander. „The Love Letter“ erzählt von der Fragilität romantischer Botschaften und der Frage, was hinter Worten bleibt.

Kunsthistorischer Bezug

Die Komposition erinnert an das Genre des Briefbildes in der europäischen Malereitradition sowie an Theaterbilder des Symbolismus. Vorhang, Maske und dramatische Lichtführung verweisen zugleich auf eine moderne, filmische Inszenierung, in der psychologische Spannung wichtiger ist als narrative Auflösung.

Exklusivität

Ein fein ausgearbeitetes Unikat: nuancierte Haut- und Stoffmodulation, differenzierte Lichtführung und ein präzise gesetzter Dialog zwischen Figur und Bühnenraum. Die Kombination aus realistischem Porträt und symbolischer Nebenfigur trägt unverkennbar Grafs Handschrift.

Sammlerwert

Ein erzählerisch starkes Statement-Piece über Liebe, Rollen und Ambivalenz – zeitlos und gesprächsanregend. Ideal für Wohn- und Praxisräume, Bibliotheken und Kuratierungen, die psychologische Figuration und atmosphärische Dramaturgie schätzen.

Mehr über die Künstlerin

Christine Graf ist eine zeitgenössische Malerin, die klassische Techniken mit moderner Ausdruckskraft verbindet; ihre Porträts, abstrakten und surrealen Arbeiten leben von intensiver Farbigkeit und einer unverwechselbaren koloristischen Handschrift.

Seit den 1990ern international präsent und in Sammlungen vertreten, zählt sie zu den markanten Stimmen der Gegenwartsmalerei.

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